An prominenter Lage im Züricher Niederdörfli verführt das Henrici mit Kaffee Erlebnissen für jeden Geschmack.
An prominenter Lage im Züricher Niederdörfli verführt das Henrici mit Kaffee Erlebnissen für jeden Geschmack. Seit acht Jahren ist die Liebe zum Kaffee für Olivia und Christoph Huber Programm. Mit dem Henrici haben sie einen Ort geschaffen, wo hohe Kaffeequalität und Raum für das persönliche Kaffeeritual zusammenkommen. Bei meinem Besuch im Henrici erfahre ich von Christoph mehr über «The rhythm of coffee», den Slogan, der das Henrici treffend umschreibt.
Autorin: Simona Meiler
Inspiriert von San Franciscos blühender Kaffeeszene betreiben die Geschwister Huber im Niederdörfli in Zürich seit 2009 das Henrici. Sie leben ihre Liebe zum Kaffee.
«Wir sehen unser Kaffeehaus als lebendigen Begegnungsort für Geniesser. Dies macht unser Kaffee Angebot zu dem, was es ist: ein aussergewöhnliches Kaffee Erlebnis. Eine multi-sensorische Erfahrung.»
Die enge Zusammenarbeit mit der Gourmet Rösterei Rast ist einer der Schlüsselfaktoren für die hohe Kaffeequalität im Henrici. «Unser Espresso ist eine Mischung aus drei verschiedenen, sortenrein gerösteten Kaffees. Die drei Geschmacksrichtungen ergänzen sich ideal.» Ausgewählte Spezialitäten Röstereien komplettieren das Angebot. Für Filterkaffee setzt das Henrici auf hell geröstete Kaffees, um die fruchtigen oder floralen Aromen in die Tasse zu bringen. «Röst-Frische, sauberes Equipment und gutes Barista Handwerk sind die übrigen Faktoren für ein gelungenes Kaffee Erlebnis.»
Mit der zentralen Lage im Niederdörfli erreicht das Henrici ein sehr breites Publikum. «Wir kommen mit den unterschiedlichsten Gästen in Kontakt. Vom klassischen Schweizer Café Crème Trinker, zum Zürcher Hipster, bis hin zu internationalen Gästen bedienen wir alle.» Das Ziel bleibt immer das Gleiche: Dem Gast eine Erfahrung bieten. «Wir setzen stark auf eine serviceorientierte Leistung und offene Kommunikation. Wir wollen die Neugier beim Gast wecken», präzisiert Christoph sein Ziel.
«Im Jahr 2011 konfrontierten wir unsere Gäste erstmals mit Filterkaffee.» Christoph wählte dafür nicht die übliche Vorgehensweise. «Wir stellten den Kunden den V60 Handfilter gleich auf den Tisch. Unter unserer Anleitung durften sie ihren Kaffee selber brühen. Es war wichtig, die klassische Filter-Methode nahe zum Gast zu bringen.» Die schwankenden Ergebnisse in der Tasse waren vorerst zweitrangig. Im nächsten Schritt gelangte das Handwerk wieder auf die Seite der Baristi.
Das neuste Produkt aus Christophs Küche ist sein Cold Brew. Mit «Barrel» hat er ein Produkt lanciert, das voll den Zeitgeist von kaltem Kaffee trifft und das Ganze noch einen Schritt weiter bringt. «Wir füllen den Cold Brew ins Fass und versetzen ihn mit Stickstoff», erklärt Christoph seine Neuheit. «Dies verleiht dem Cold Brew eine cremige Textur, ganz ohne Milch» Auf Wunsch wird Barrel Cold Brew mit Zapfsystem geliefert. «Die längere Haltbarkeit, die einfache Bedienung und die elegante Präsentation ist eine neue Welle der Kaffeekultur.»
«Etabliert sein ist schön», freut sich Christoph. «Das bietet Raum für Neues.» Das Henrici bietet dabei die ideale Plattform für eine Weiterentwicklung. «Hier bekomme ich jeden Tag frische Eindrücke und Feedbacks. Diese Erfahrung fliesst in neue Projekte.» Barrel Cold Brew ist ein Beispiel von Christophs Pioniergeist. Er ist stets auf der Suche nach neuer Inspiration; in San Francisco, mittlerweile aber auch in Zürich selber.
«Mehr Offenheit, Freundlichkeit und proaktive Kommunikation», formuliert Christoph seine Wünsche für die Kaffeeszene in Zukunft.
- Filterkaffeezubereitung: V60
- Espressozubereitung: Â Dalla Corte EVO II
- Mühle: Victoria Arduino Mythos One
Henrici, Niederdorfstrasse 1, 8001 Zürich
- facebook.com/cafe.henrici/
- cafe-henrici.ch